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Per lui già la prima serata fu molto meno gradevole delle solite. Ecco che rifattosi vivo, il romanzo provocava la critica inquietante di Mario. Ad ogni tratto il lettore s'interrompeva per domandare: “Non sarebbe meglio dire altrimenti?”. E proponeva nuove parole, esigendo che il povero Giulio l'aiutasse a decidere. Niente di violento ma abbastanza per togliere alla lettura il suo carattere di ninna nanna. Per rispondere alle domande di Mario, Giulio due o tre volte spalancò gli occhioni spaventati quasi volesse dimostrare di ascoltar le parole che gli erano rivolte. poi ebbe una trovata che per quella sera protesse il suo sonno: “A me sembra, - mormorò - che non si debba mutare nulla a una cosa che come sta raggiunse il successo. Se la muti, forse il Westermann non la vorrà più”. Questa trovata valeva quell'altra che aveva protetto il suo sonno per tanti anni. Per quella sera servì perfettamente. Mario abbandonò la stanza, ma fu meno attento del solito, e sbattè la porta in modo che il povero malato diede un balzo. A Mario pareva che Giulio non lo assistesse come avrebbe dovuto.
Für ihn war schon der erste Abend weniger angenehm als normalerweise. Jetzt, wo er wieder zum Leben erwacht war, rief der Roman die unruhige Kritik Marios hervor. Ständig unterbrach sich der Leser um zu fragen: "Wäre es nicht besser, man würde es anders ausdrücken?" Schlug neue Wörter vor und verlangte von dem armen Guilio, dass er ihm bei der Auswahl helfe?" Es war nichts heftiges, reichte jedoch, um der Lektüre ihre Funktion als Schlaflied zu nehmen. Um auf die Fragen von Mario zu antworten, riss Giulio zwei oder dreimal die Augen auf, fast erschreckt wollte er zu erkennen geben, dass er die Worte, die an ihn gerichtet ware gehört hatte. Dann hatte er eine Eingebung, die für diesen Abend seinen Schlaf rettete: "Mir scheint es", murmelte er, "dass man nichts an einer Sache ändern sollte, die so wie sie ist schon Erfolg hat. Wenn du sie veränderst, will der Westermann sie vielleicht nicht mehr". Dieser Einfall war so gut wie jener andere, der über soviele Jahre hinweg seinen Traum beschützt hatte. Für diesen Abend funktionierte sie perfekt. Mario verließ das Zimmer, war aber weniger aufmerksam als gewöhnlich, und schlug die Tür auf eine Weise zu, dass der arme Kranke einen Satz machte. Mario schien es, dass Giulio ihn nicht angemessen unterstützte.

Ecco che lo lasciava solo con quel successo campato in aria, inquietante più che una minaccia. Andò a letto, ma l'intontimento che precede il sonno fu quella sera terribile. Vedeva il suo successo impersonato dal rappresentante di Westermann, trascinato lontano, lontano, verso il settentrione, e ucciso dalla folla armata e imbestialita. Che ansia! Egli dovette riaccendere il lume per ricordare che morto il rappresentante suo, restava il Westermann che non era altri che una società per azioni non esposta a morte fisica. Fatta la luce, Mario cercò la favola. Credette di trovarla nel rimprovero ch'egli si faceva di non saper godere tranquillamente della promessa di tanta buona fortuna. Diceva ai passeri:
Er ließ ihn allein mit jenem aus dem nichts entstandenen Erfolg, der beunruhigender war als jede Drohung. Er ging zu Bett, aber die Betäubung, die dem Schlaf vorangeht, war entsetzlich an diesem Abend. Er sah seinen Erfolg personifiziert durch den Repräsentanten von Westermann, in weiter Ferne ausgeheckt, im Norden und ermordet von der bewaffneten und barbarischen Menge. Welche Sorgen! Er musste das Licht wieder anmachen um sich zu erinnern, dass wenn sein Repräsentant tot war, Westermann noch übrigblieb, was nichts anderes war als eine Aktiengesellschaft, die dem physischen Tod nicht ausgesetzt war. Nachdem er das Licht angemacht hatte, suchte Mario die Fabel. Er glaubte sie in dem Vorwurf zu finden, den er sich sich machte, weil er nicht in der Lage war das Versprechen eines so großen Glückes zu bewundern. Er sagte den Spatzen:

“Voi che non provvedete affatto per l'avvenire, dell'avvenire certo nulla sapete. E come fate ad essere lieti se nulla aspettate?”. Infatti egli credeva di non saper dormire dalla troppa gioia. Ma gli uccelletti erano meglio informati: “Noi siamo il presente, - dissero - e tu che vivi per l'avvenire, sei tu forse più lieto?”. Mario confessò di aver sbagliata la domanda, e si propose di rifare in tempi migliori una favola che dimostrasse la sua superiorità sugli uccellini. Con una favola si può arrivare dove si vuole quando si sa volere.
"Ihr, die ihr tatsächlich keine Vorsorge für die Zukunft trefft, wisst nichts von der Zukunft. Wie könnt ihr glücklich sein, wenn ihr nichts erwartet?" Tatsächlich glaubte er vor lauter Glück nicht schlafen zu können. Doch die Vögelchen waren besser informiert: "Wir sind in der Gegenwart", sagten sie, "und du, der du in der Zukunft lebst, bist du etwa glücklicher?" Mario gab zu, die Frage falsch gestellt zu haben und nahm sich vor in besseren Zeiten eine Fabel zu machen, die seine Überlegenheit über die Vögelchen zeigen würde. Mit einer Fabel kann man dahin kommen, wohin man will, wenn man weiß zu wollen.





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